In einer Welt, wo niemand lügen konnte und jeder die reine Wahrheit sagte, eine Welt, die so klar ist wie Glas lebte, ein Junge namens Peter. Doch als Peter eines Morgens aufwachte, war irgendetwas anders.
Es war sechs Uhr in der Früh. Peter wurde gerade von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Er stand auf ging ins Badezimmer zog sich an. Doch er hatte die Zeit übersehen, er hätte schon längst los gehen müssen. Schnell nahm er seine Schulsachen und verließ sein Haus. Als er im Bus saß, merkte er, dass er seine Hausaufgaben vergessen hatte fertig zu machen. In der Schule fragte seine Lehrerin ihn, wo er denn seine Hausaufgaben hatte. Doch plötzlich spürte er ein Kribbeln und ein Verlangen nicht die Wahrheit zu sagen. Er antwortete, dass er die Hausaufgaben gemacht habe, doch seine Schwester sie versehentlich eingepackt hatte. Die Lehrerin glaubte ihm der es in dieser Welt keine Lügen gab. Peter ging auf einmal ein Licht auf, er konnte jetzt lügen, jeder würde ihm glauben. In den nächsten Tagen lag er, wo er konnte. Er ging in den Supermarkt sagte, er hätte schon gezahlt und verließ das Geschäft, ohne zu zahlen. Er fuhr ohne Führerschein Auto, schwänzte Schule, klaute Personen das Geld und noch viele weitere Dinge ohne Strafen zu bekommen.
In einer Welt, wo jeder Durchschaubar war, jeder die Wahrheit sagte, in der alles glasklar war, konnte Peter machen, was er wollte. Doch er erkannte die Macht des Lügens nicht und erzählte seinen Freunden davon, die erzählten das ihren Freunden und bald kannten viele das Konzept des Lügens und die Welt wurde immer schlechter.