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Offener Brief

Pascal Hauser

Offener Brief an Schopenhauer, den dummmen Hodenkobold und den deppaten, sich im Mitleid wie eine Sau suhlenden, Wixxerin oder Wixxer der sich das Thema „Gläserne Welt“ ausgedacht hat.

Vorerst ist zu sagen, dass dieser Brief auf keinen Fall argumentativ die Adressaten des Briefes mit Anstand wie ein Glas Wasser, das auf den Boden fällt, zertrümmern soll. Sondern diese wie das Reiben von Glasscherben höchst intellektuell und dumm durch Beleidigungen reizen soll.

Nun möge der Belesene, sich aufprotzende Pädagoge, nun die durchdachte, richtige und wichtige Frage stellen, was die 2 Adressaten gemeinsam haben. -----

Kennt ihr das, wenn einer verschmitzt grinst. Und euch durch den Kopf geht: „Lass es einfach. Du Troll.“ Genau mit diesem Grinsen antworte ich: „Gar nix“. Mit tragischer Friedhofstimmung, die durch das Thema des Suizids sich zu einer donnernden Welle anhäuft. Muss ich mit großen Bedauern mein RageBait einfahren und zugeben, dass „Gar nix“ gelogen war. ----

Die Gemeinsamkeit liegt natürlich und selbstverständlich in ihrer Fähigkeit des Suderns. Für den geilen Havara, der keinen Plan hat, wer Schopenhauer ist und trotzdem irgendwie meinen Text liest, habe ich ein Zitat vorbereitet.

„Das Leben jedes Einzelnen ist, wenn man es im Ganzen und Allgemeinen übersieht und nur die bedeutsamsten Züge heraushebt, eigentlich immer ein Trauerspiel; aber im Einzelnen durchgegangen, hat es den Charakter des Lustspiels. Denn das Treiben und die Plage des Tages, die rastlose Neckerei des Augenblicks, das Wünschen und Fürchten der Woche, die Unfälle jeder Stunde, mittelst des stets aus Schabernack bedachten Zufalls, sind lauter Komödienscenen. Aber die nie erfüllten Wünsche, das vereitelte Streben, die vom Schicksal unbarmherzig zertretenen Hoffnungen, die unsäligen Irrthümer des ganzen Lebens, mit dem steigenden Leiden und Tode am Schlusse, geben immer ein Trauerspiel.“ Ich möchte hier die wahrlich richtigen Erkenntnisse Schopenhauers hervorheben: Das Leben gleicht, wenn in kurzen Zügen betrachtet, tatsächlich einer Komödie. Doch welche Falschheit hier angenommen wird. Nur durch das sinnlose Scheitern wird das Leben lustig und lachhaft. So ich zum weiteren Gehirnschmalzerguss Camus frei übersetzt zitiere:

"Wenn der Mensch dem Irrationalen ins Auge schaut, fühlt er das Verlangen nach Glück und Sinn. Das Absurde entsteht aus dieser Konfrontation zwischen menschlicher Not und dem unvernünftigen Schweigen der Welt."

Wenn man nun eins und eins zusammenfügt, dann hat man zwei. Und zufällig kommt mir in den Sinn, dass dieser Einschub absurd ist. Nun, absurd ist lustig. Der Grund, warum unser Leiden nun lustig ist, ist, weil es absurd ist. Ist Trump doch absurd. Nun zu meiner absolut nicht eingeölten Überleitung, die wie eine Glaswand auf uns zukommt. Da der zweite Adressat dieses Briefes scheinbar nicht versteht, dass die Welt, egal wie lang der Zeiger tickt, immer gläsern sein wird. Von einem auf den anderen Tag heißt es, die Apokalypse stünde bevor. Doch diese Absurdität ist wirklich nix Neues. Ich bitte Sie also, mit dieser Absurdität endlich aufzuhören, ernst zu nehmen. Weil dann kann ich meinen Puls auch endlich beruhigen und aufhören, mich über Sie zu ärgern. Egal, ich wollt Sie ja eigentlich beleidigen:

Sie und Schopenhauer sind die Leute, die furzen und dann fragen, wer es war.

Sie und Schopenhauer sind die Leute, die sich aufregen, wenn Kinder lauthals Abfangen spielen.

Sie und Schopenhauer sind die Leute, die Ihre Mütter ficken.

Sie und Schopenhauer sind die Leute, die eine Katze verscheuchen, wenn sie sich an Sie schmiegt.

Sie und Schopenhauer sind die Leute, bei denen der Stock im Arsch schon langsam oben rauskommt.

Mit 

dabdibdadu

freundlichen Grüßen

KONTAKT info.literatur@ortweinschule.at

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