fbpx

Das goldene Herz

Verschiedene Objekte waren im Kunsthaus ausgestellt, jedoch die Sensation der Installation war “Die gläserne Frau”. Man sagt, dass ihre Schönheit, der eines Engels glich. Deshalb wurde sie streng bewacht. Doch nicht nur ihr Aussehen machte sie so wertvoll, sondern ganz besonders das Innere ihres Brustkorbes. Ein klopfendes Herz aus Gold und Diamanten, das so hell strahlte, wie die Sonne.

Aus diesem Grund nahmen Hamza und Harun die gläserne Frau ins Visier. Sie wollten dieses Herz in ihren Besitz bringen.

Durch ein offenes Fenster gelangten die beiden in den ersten Stock des Museums, in dem das wertvolle Stück ausgestellt war. Sie mussten jedoch sehr vorsichtig sein, denn der Raum mit der gläsernen Frau hatte zwei Wächter. Also machten sich die zwei jungen Männer an die Arbeit. Im Stiegenaufgang legte Harun eine Schüssel voller Süßigkeiten aus, daneben eine Kerze, die so stark nach Elefanten-Scheiße, UPSSS* ich meine Elefanten KOT, stank, dass sich der Gestank bis zu den Wächtern ausbreitete. Durch den Gestank lockte Harun die zwei Wächter in das Stiegenhaus mit den Süßigkeiten am Boden --> Damit die zwei “wannabe Polizisten” sich bücken und so Hamza sie leichter packen, EHM ich meine, überfallen und vorübergehend unschädlich machen konnte.

Hamza und Harun gingen zum Ausstellungsraum, bereit zum Angriff. Aber was sollte das? Keine Menschenseele, keine Kameras, keine Laser, aber nanu, was war denn da auf dem Boden. BANANEN??!!!

“Um Gottes Willen”

“Man Hamza chill, die Welt geht nicht unter. Andererseits, ich habe keine Angst zu kämpfen. Siehst du das? BANanEn. AM. BODEN. Wie soll das die Statue schützen?” - Harun lachte und begab sich in den Raum. Hamza hatte ein ungutes Gefühl.

“Harun!”- rief Hamza leise-” Warte, etwas stimmt nicht. Ich denk nicht, dass das normale Bananen sind.” -Hamza hatte recht, denn es waren keine normalen Bananen, sondern Bomben.

Harun blieb stehen. Er war fast da, so nah am Herzen der Frau.

“HARUN, geh kein Stück weiter. Lass mich überlegen, wie ich dich da raushole.” -rief Hamza mit besorgter Stimme. Harun fand die Situation absurd. Er stand mitten auf einem “Mienenfeld”, das so wirkte, als ob es Bananen geregnet hätte. Hamza stand am Eingang, gestresst und nervös. Doch ihm fiel etwas ein, er hatte ein Seil in seine Tasche eingepackt. Er würde das Seil über das Rohr auf der Decke werfen und somit seinen Bruder aus der gefährlichen Situation retten – und genau das tat er. Harun hielt sich am Seil fest, während Hamza ihn raufzog.

“Harun, schwing dich in meine Richtung und dann springst du!” - ordnete Hamza an. Harun begann zu schwingen, wie ein Affe.

Der jüngerer Bruder bemerkte jedoch, dass er durch das Schwingen der Statue immer näherkam. Und somit, anstatt das zu tun, was sein älterer Bruder ihm befohlen hatte, machte er das komplette Gegenteil und sprang in die Richtung der Frau. *In dem war Hamza fest der Überzeugung, dass sein kleiner Bruder den Verstand verloren hatte.

“HARUNE KAD TE ZA TU TVOJU CRVENU KOSU UHVATIM; GOTOV SI!!!” (Bitte lassen Sie sich diesen Teil mithilfe von Google Übersetzer übersetzen :-))

Doch Hamza wusste nicht, dass sein kleiner Bruder die Kraft des Affen in sich hatte.

Harun sprang über eine Banane und dann über die nächste- löste so eine nach die andere aus BOOM BOOM BOOM - Er hielt sich an das Rohr an der Decke und mithilfe seines Gürtels konnte er sich runterhängen lassen und mit GANZ VIEL VORSICHT- und mit einem kleinen Laser die Brust der gläsernen Frau öffnen. Er holte das Herz heraus, steckte das Stück Glas wieder an seinen Ursprung zurück und machte sich auf den Weg zum Eingang - natürlich wieder mithilfe seiner Affen-Moves. “Wenn wir heimkommen, poliere ich dir *das Gesicht” – Hamza.

“Immer wieder gerne Bruder.”- erwiderte Harun. Die Brüder verließen das Kunsthaus mit dem goldenen Herzen. Der eine stolz und der andere genervt.

Was danach geschah, weiß niemand. Denn mit dem Herz verschwand auch die Frau.


KONTAKT info.literatur@ortweinschule.at

KONTAKT
info.literatur@
ortweinschule.at

Sponsoren