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Die verschiedenen Zeitalter der Welt

Vor langer Zeit sah die Welt noch anders aus. Alles war grau und matt. Die Menschen führten ein tristes Leben. Keiner hatte Freude an seinem Leben, alles war farblos und öd. Ständig stritt man sich und führte Krieg. Keiner hatte Freude an seinem Leben und wünschte dem anderen das Schlechte. Alle litten unter Armut selbst die Herrscher waren arm. Doch dann eines Tages, geschah etwas Merkwürdiges und dieser Geschichte wird im Folgenden Text nach gegangen.

Das Wunder passierte an einem gewöhnlichen Montagmorgen. Es regnete und alles sah düster aus, wie immer, doch dann plötzlich geschah es. Die grau verhangene Wolkendecke brach auf und ein einzelner heller Sonnenstrahl schien durchs Land. Die Menschen sahen verwundert in den Himmel. Den so einen hellen und kräftigen Sonnenstrahl hatten sie noch nie gesehen. Wenn hier die Sonne schien, strahlte auch diese nicht richtig. Doch damit war es noch nicht getan. Dem Sonnenstrahl folgte ein wunderschöner Regenbogen. Keiner konnte begreifen, worum es sich handelte, sie hatten nie etwas ansatzweise ähnlich Schönes gesehen. Die Menschen staunten all die schönen neuen Farben die sie noch nie gesehen hatten. Langsam durchbrachen immer mehr Sonnenstrahlen die graue Wolkendecke und der zuvor noch blasse Regenbogen wurde immer stärker bis schließlich kaum noch graue Wolken am Himmel waren und die ganze Welt voller Sonnenschein war, da verzog sich der Regenbogen. Doch an den Stellen, wo er besonders kräftig gewesen war, hatte er ein kräftiges Funkeln hinterlassen und beinahe durchsichtig schimmernde Orte geschaffen. Auf der ganzen Welt sah man nun dieses sonderbare neuartige Material. Es sah wunderschön aus, die Welt war grau geblieben, doch nun gab einen schimmernden Streifen, der sich durch die ganze Welt zog.

Die Menschen waren verblüfft von diesem Anblick. Sie feierten ein Tagelanges Fest, um die Abwechslung in ihren grauen und düsteren Leben zu begrüßen. Von diesem Tag an schien die Sonne immer öfter und der durchsichtige Streifen wurde immer breitet und Gegenstände, die ebenfalls aus diesem neuartigen Material stammten, wurden zur neuen Währung. Sie nannten es Glas und mit diesem zog eine Zeit des Reichtums auf. Doch die Glückseligkeit der Menschen hielt nicht lange an. Schon bald wurden sie habgierig und stritten sich, wem mehr gläserne Fläche und mehr Glas gehörten. Sie wurden einander neidiger und konnten kaum noch miteinander reden. Die schöne Zeit war vorüber die Menschen waren wie zu Beginn nicht glücklich doch nun aus anderen Gründen. Es zog wieder eine Zeit der Armut und der Kriege auf.

Nach einiger Zeit änderte sich auch dies wieder die gläsernen Flächen nahmen Überhand. Glas war kein seltenes Gut mehr, fast jeder hatte gläserne Becher, Tische, Sesseln und Häuser. Alles war aus Glas, dies war zwar schön anzusehen doch sahen die Menschen nicht das dieses gläserne Imperium nun ja zerbrechlich war. Eines Tages gab es einen großen Streit zwischen zwei Völkern, dieser artete in einen großen Krieg aus in diesem das gesamte Glas mit Leichtigkeit zerstört wurde. Schließlich war nichts mehr übrig, die ganze Welt lag in Scherben, überall war Blut da sich die Menschen an den Scherben ständig schnitten. Da erkannten sie das sie einen riesigen Fehler gemacht hatten.

Es dauerte viele Jahre für die Scherben ihre scharfen Kanten zu verlieren und später dann die Menschen heilen zu lassen. So langsam vertrugen sich die Menschen wieder. Sie bauten ihre Welt neu auf, doch diesmal nicht aus Glas, sondern aus stabileren Materialien auch die Beziehungen der Menschen zueinander war besser als zuvor jeder hatte, nun die Gleichen Voraussetzungen um sein Leben so gut wie möglich zu leben.


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