Die heutige Welt ist doch einfach verrückt,
Bei jedem tollen Outfit wird das Handy gezückt,
Bearbeitet, und per Knopfdruck ins Internet geschickt.
Von Vergleichen wird jeder nur noch erdrückt.
Was ich meine, ist, wir leben in einer Welt aus Glas.
Das Display aus Glas, im Internet Hass,
wenn etwas nicht so schön ist, wie es passt.
Beeinflussung und Abschauen in hohem Maß.
Viele Leben spielen sich mittlerweile online ab,
Beauty-Standards halten Menschen und Geschäfte auf Trab.
Soziale Beziehungen machen schlapp,
weil man nur Zeit für das Internet hat.
Was ich meine, ist, wir leben in einer Welt aus Glas,
die Augen gepinnt, das Display aus Glas.
Wer geht noch raus, Blick im Himmel, Körper im Gras?
Ohne Sonne wird man so schnell so blass.
Doch auch dafür gibt es einen Trick.
Die Märkte haben mit erfahrenem Geschick,
wieder ein Produkt produziert, erfunden,
kurz digitale Werbung, dann Millionen von Kunden.
Was ich meine, ist, wir leben in einer Welt aus Glas.
Man sieht nur Leute am Handy auf der Straße,
Alle für sich in der eigenen Blase
Schauend auf das Display aus Glas.
Vielleicht sollte ich erklären was ich meine.
Die heutige Gesellschaft ist großteils geprägt
von Trends, Bildschirmzeit und Internet,
Und wenige erkennen, wie es um uns steht.
Probleme sind nicht nur in Gesundheit und Zeit,
auch in der Denkweise und sozial,
Natürlich sind Forschung und Psychologie sehr weit,
Wir sind einfach zu manipulieren und leiten.
Was ich meine, ist, wir leben in einer Welt aus Glas,
kann schon sein, dass die mal zerbricht,
Menschen sind das Problem, Natur das Gericht,
in der heutigen Welt, einer Welt aus Glas.
Vielleicht ist das alles ein bisschen übertrieben,
ich bin nicht ganz real geblieben,
und hab einfach gedacht, formuliert, geschrieben,
über die Schwere der Situationen die unter uns liegen.
Ich komme jetzt zum Ende meines Gedichts ohne lyrische Regeln,
habe womöglich auch Blödsinn verfasst,
aber die Message ist klar, glasklar,
wie die Welt, in der wir leben.
Eine zerbrechliche Welt,
eine Welt aus Glas.