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Durchsicht der Zeiten

In alten Zeiten, Stein und Wort,

war vieles dunkel, blieb verborgen dort.

Ein Flüstern reichte, und es verrann,

was einer wusste, wusste kaum ein Mann.

Die Gegenwart – ein klares Glas,

durch das man sieht, was einst verborgen war.

Kein Schritt, kein Blick bleibt unentdeckt,

das Leben spiegelt sich, gläsern und direkt.

Und Zukunft? – schimmert hell, doch fragend,

durchsichtig, grenzenlos und tragend.

Wir stehen nackt im Licht der Zeit,

die Welt aus Glas – durchschaubar, weit.


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