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ER

Seine Blicke sind durchdringend Wasser 

Lass es hinein, flüstert der Verfasser.

Doch alles was du warst ist nichts

Und was du sein wirst, war mal

Das Portal der Wahl.

Deine Augen sind voller Tränen,

so bitter und salzig die zum Nassen passen

Haut blau wie seine grauenhaften Augen

Früher schlau, nun noch grau.

Kraft entflieht dir wie ein Wirbelwind

Für was genau? Den Morgentau.

Tausend Sterne hinter den Gläsern,

Funkeln die verwässern,

Augen trüb, nichts scheint,

Die Dunkelheit kommt herein.

Unter der Oberfläche wirkt alles klein

Nur nicht er.

Nein.

Lassend los, er geht hinein

Du bleibst draußen

Kein Sonnenschein.

Letztes Zeichen, das dir gefällt

Sind Sterne und die gläserne Welt.


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