Den Glanz von außen wahrt man gern, ob Bürger, Staat oder Konzern.
Jedoch braucht man meist keine Brille, konträr dazu steht oft der Wille.
Selbst ohne Gläser sieht man klar, die Absichten, sie sind feindselig gar.
Im Kleinen, im Großen, von Land zu Land, Bündnisse splittern, verlaufen im Sand.
Sie zu wahren, sei es auch zäh, das ist nun wichtiger denn je.
Sind es Staaten, die sich zu vernichten versuchen, Radikale, die die Demokratie verfluchen,
oder man selbst, grenzüberschreitend, überall werden Brüche in die Wege geleitet.
Vorsicht, bevor das Glas endgültig springt, ein Netz aus Brüchen die gläserne Welt durchdringt.
Man sei sein eigener Juror, halte sich selbst den Spiegel vor.
Wir sollten nicht die Messer schärfen, im Glashaus nicht mit Steinen werfen.
Doch sogar Scherben bringen Glück, vielleicht lernt man daraus ein Stück.