Die Nacht zog herein,
mein einst aus Glas bestehendes Herz,
ganz aus Stein.
Ich sitze am Dach,
beobachte die Autos und fühl die Dunkelheit in ihrer Macht.
Frag mich,
ob er wohl an mich denkt,
oder in seine gläsernen Welt,
einfach ohne mich fällt.
Ich umarme meine Knie,
so traurig,
war ich sicherlich noch nie.
Ich fühle den Regen auf meiner Haut,
doch die Tränen auf meinen Wangen,
sind doppelt so laut.
Meine Schultern zittern,
meine Hände auch,
doch es nicht ausschließlich von der Kälte,
das spür ich in meinem Bauch.
Ich sitze da,
zitternd auf dem Dach,
aus Frust ein Glas Wein,
in meiner kalten Hand.
Ob es den Schmerz nun verringert oder nicht,
ist unwichtig,
solange ich das Gefühl hab, es hilft.
Ich glaube ich werde verrückt,
all diese Überwältigenden Emotionen in meinem Kopf,
leicht zu erkennen, in meinem Gesicht.
Hoffe bloß,
dass mich keiner sieht,
denn jetzt mit jemanden reden,
könnte ich nicht.
Mein Leben ist wie ein Spiegellabyrinth,
gehst du einmal rein,
gibt`s kein zurück.
Es tut weh,
das weiß ich genau,
doch alles was ich machen kann,
ist weiter zu schauen.
Es ist demütigend,
wie ein Spiegel,
mit allen meinen Fehlern,
in meinem Gesicht.