Der Winter legt sich ruhig und sacht,
der Schnee fällt sanft in dunkler Nacht.
Am Tische steht, ganz still und klein, eine
Welt, verlassen und allein.
Diese tote Landschaft kalt und starr,
wirkt so fern, doch ist so nah. Ein kleiner Junge,
der schweigend auf ‘nem Stuhle sitzt, beobachtet still
diese Welt, die nur Hoffnungslosigkeit besitzt.
Der Junge er blickt ins Glas hinein, zündet ein Licht
und lässt es schneien. Nun sitzt er da, noch immer
allein, im Raum erfüllt vom Kerzenschein.
Es scheint nicht mehr, als wäre alles verloren,
nicht mehr dunkel und gefroren. Im Glas der Kugel,
spiegelt sich des Jungens Gesicht. Ein Funken
Hoffnung, der endlich die Einsamkeit bricht.