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Die gläserne Flöte

Es war einmal ein Mädchen, mit strohblondem Haar, Augen wie die Nacht und Lippen, welche gemacht waren um Flöte zu spielen. Das Kind war in jedem Nachbarsdorf bekannt, als die die mit ihrer Holzflöte zauberhafte Musik spielte. Öffnete man abends das Fenster, konnte man in der Ferne die Melodie eines wunderschönen Liedes hören.  

Eines Tages, als das Mädchen wie jeden Tag ihren Weg durch die Stadt spazierte, sah sie kleine aber funkelnde Staubkörnchen am Boden. Am Tag darauf, als sie wieder ihren üblichen Weg nahm, viel ihr auf, dass das strahlen am Boden noch intensiver wurde. Kurz darauf hatte sie all ihren Mut zusammengenommen, und es gewagt die Staubkörner mit nach Hause zu nehmen. In ihrem Häuschen angekommen, begann sie die Körner genauer zu untersuchen, da es nicht üblich war, so etwas zu finden. Es war jedoch kein funkelnder Schmutz, sondern winzig kleine Diamanten, die man fast nicht erkennen kann. Als das Mädchen diese Entdeckung machte, sammelte Sie ihre sieben Sachen, kratzte alles an Geld zusammen, was sie noch hatte und lief los zum Schied. Da sie endlich genug hatte sich eine Flöte anfertigen zu lassen, ergriff sie die Chance und bat den netten Herrn ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Am nächsten morgen war die Flöte abholbereit und sie holte sie ab. Als sie wieder auf dem Weg zurück war, griff sie ein hinterlistiger Schurke an. Der Wollte ihr die Flöte entwenden und versuchte durch den Wald zu fliehen. Jedoch kam er nicht so weit, da eine Fee ihn verzauberte und er somit die Gestalt eines Baumes annahm. Die gute Fee verzauberte als dank, dass sie ihren lang gesuchten Bösewicht endlich geschnappt hat, ihre Flöte und sie wurde magisch. Wenn das Mädchen also Abends auf ihrer Glasflöte spielte, so konnte jeder der diese Strophen wahrnahm, in den Bann der Liebe gezogen werden. Eines Tages war es dann schon so weit, dass Prinz Roberto der III. aus fernem Reich angereist kam, um die Musikantin spielen zu hören und um sie umgarnen zu dürfen. Nach einigen Wochen, vielen Gesprächen und viel Einigkeit, stellte Robert die Frage der Fragen: „Willst du meine Frau werden?“, „ Jaa“ antwortete das Mädchen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann Leben sie noch heute.


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