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Dystopischer Fantasyroman

Er erinnert sich noch schwach, an eine Zeit, in der Menschen ihre Meinung laut aussprachen, ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen. Jeder Mensch konnte Bücher lesen, kaufen und schreiben. Es war eine Epoche, in der der einfache Bürger ein Mitspracherecht bei politischen Entscheidungen hatten. 

Jetzt aber herrscht überall Stille. Keiner wagt es mehr laut, Entscheidungen zu treffen. Wer spricht, wiederholt nur die Parolen der Partei und fließt im Strom der Regierenden. Das Verlangen nach Freiheit ist zu einem längst vergessenen Konzept geworden und die Hoffnung starb zuletzt.

Der Zeitgeist von früher wurde exorziert. Die saubere „Gläserne Welt“ von damals war längst nicht mehr. Sie wurde durch unsere Unachtsamkeit vor vielen Jahren zerbrochen und wir haben es gar nicht mitbekommen.


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