Heutzutage hat man das Gefühl alles ist so zerbrechlich wie ein filigranes Weinglas, Tagtäglich sieht man Klips aus Gaza, Nachrichten über Ukraine und Russland fluten die Medien. Nachrichten schauen ist schon lange nicht mehr möglich, ohne die Zuversicht auf die Zukunft zu verlieren, man bekommt den Eindruck es wäre aussichtslos auf eine Zukunft auch nur zu hoffen, geschweige denn eine sich aufbauen zu wollen.
In Gesprächen mit der älteren Generation, wird uns oft Kritik zugesprochen, wenn wir keine News schauen. Doch warum wir damit aufgehört haben, wird nie gefragt. Täglich sterben auf dem ganzen Planten, tausende Menschen an den Auswirkungen des Klimawandels. Trotz allem gibt es immer noch Meschen die behaupten, die Erderwärmung sei eine Verschwörungstheorie.
Politiker diskutieren lieber darüber, ob man Kinder den Glauben verbieten sollte, als sich wirklich für etwas einzusetzen und einen Wandel voranzutreiben, von dem wir jüngeren Generationen auch Mal profitieren würden und nicht nur ihre Geldtaschen. All die Leute, die heute in der Regierung sitzen, werden die Folgen ihrer Entscheidungen niemals zu spüren bekommen.
Wenn wir jüngeren Generationen, unseren Stimmen erheben, wird uns oft mit Besserwisserei und Unterdrückung gegenübergetreten. Werden als die Faule, Sture, Arbeitsunfähige, Verlorene Generation betiteltet, die letzte, die verlorene Generation. Die die nicht mehr zu retten ist, doch wie sollen wir an eine Zukunft glauben, wenn nicht einmal die Generationen vor uns, dran glaubten. Seit über einem Jahrhundert, warnen Wissenschaftler vor dem Klimawandel, die Überalterung in Europa, den fehlenden Arbeitskräften und so vielem mehr.
Doch wir die nachkommenden Generationen, müssen mit den Scherben, dieser fallenden Gläsernen Welt zurechtkommen, sollen ja sogar uns ein Leben darin aufbauen. Doch wie? Ohne jegliche Zuversicht auf eine lebenswerte Zukunft? Wie sollen wir an ein Morgen glauben, wenn es keiner vor uns getan hat?