Ich sitze allein im Glashaus, alles ist kalt und wirkt unfreundlich. Ich fühle mich unerwünscht. Wie lange war ich nicht mehr draußen? Wieso war ich so lange nicht mehr im Freien?
Aus Angst?
Ich will hinaus und ich werde nicht mehr darauf warten bis jemand kommt und mein Glashaus mit Steinen zerstört. Ich warte nicht. Ich bin es mir schuldig hinauszugehen, wegzugehen von dem Ort, an dem ich nicht willkommen bin.
Das zeigt mir der Raum auch. Er ist kalt, unfreundlich, still und leer. Früher war der Ort bunt, warm und einladend. Ich fühlte mich wohl in dem Raum.
Doch jetzt? Es fühlt sich so an, als wäre das nicht mein Glashaus, nicht mehr.
Ich nehme also meinen Mut zusammen und verlasse endlich den kalten Raum. Ich stehe in der Sonne, die Strahlen fühlen sich warm auf meiner Haut an.
Fast wie ein Versprechen: Es wird alles gut werden