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Glasgefängnis

Die Wände waren durchsichtig. Kein Gitter, kein Stein alles nur aus Glas. In der Mitte ein kleines Bett, dass nicht besonders angenehm war. In der Ecke eine kleine Dusche mit einem Waschbecken und einem WC Ich fühlte mich wie ein Fisch in einem Aquarium. Es war kalt und ich fühlte mich ausgesetzt und nackt. 

Wieder erklang die schrille Sirene und das Licht wurde heller ich setzte mich auf und wartete bis mein Frühstück durch die Öffnung In der Decke runter geworfen wurde. Schon Wieder war es eine geschmacklose brühe es war in einer Schüssel aus Karton damit ich mich nicht selbst verletzen konnte. Ich aß die brühe auf und dann auf Befehl von der Stimme ging in die Dusche. Zu Mittag gab es das gleiche zu essen danach wurde mir von der gleichen stimme gesagt, dass ich meinen täglichen Sport machen soll und meine Aufgaben erledigen soll. Wenn ich fertig war, wurde mir gesagt, dass ich jetzt frei hatte. Und am Abend war es das gleiche schon wieder Essen wurde hinuntergeworfen und ich aß die geschmacklose brühe. Die Stimme befahl mir wieder mich zu reinigen und in meine alten Klamotten in das loch an der decke zu werfen. Kaum als die Klamotten eingesaugt worden sind wurden neue runter geworfen. Als ich fertig war mich fertig für die Nacht zu machen zog ich mich an und wartete auf die Sirene, mit der das licht wieder dunkel geworden ist.


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