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Unstabile Welt

In letzter Zeit sind Krisen ein zentrales Thema im Unterricht geworden. Die steigenden Preise für Lebensmittel und Nebenkosten, die ständigen Proteste und Streiks auf den Straßen der Stadt und die Menschen, die vor dem Krieg fliehen – all das ist für uns zur Gewohnheit geworden. 

Ich sage nicht, dass es weniger wichtig geworden ist – ganz im Gegenteil. Aber wir haben uns daran gewöhnt. Wir haben uns daran gewöhnt, dass der Krieg ganz nah ist und dass es vielleicht kein Morgen gibt. Nicht, weil wir pessimistischer geworden sind, sondern weil die Welt gläsern geworden ist. Zerbrechlich und unsicher.

Soziale Medien zeigen uns: Es gibt Probleme, und wir müssen dringend handeln. Sie helfen uns, nicht im Dunkeln zu bleiben – denn unsere Welt ist durchsichtig. Auch wenn wir nicht alles sehen, schlage ich vor: Lasst uns tiefer schauen – auf das, was wirklich zählt, statt nur auf das Spiegelbild.

Hilfe bei der Integration, Wohltätigkeit und der Wille zu helfen – all das kann unserer gläsernen Welt ein neues Gerüst geben.


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