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Herz aus Eis und Glas

Inmitten der Welt aus Spiegel und Eis war eine Flamme so klein und heiß. 

Sie war das Herz eines Mädchens so zart, fragil, mit seidenem Haar.

Ihre Wangen rosig, ihre Haut ganz klar.

Doch auch in der Welt aus Eis, da waren Monster, ihre Wut noch heiß.

Böse und grimmig, ihr Hass auf das Zarte, das Schöne, das Gute aber auch das Harte.

So brachen sie durch die Spiegel sowie auch durchs Glas, denn in ihnen spiegelte sich der Hass, der tief in ihnen saß.

Das Mädchen, sie wandelte zwischen den Welten, doch nun stand sie vor dem Abgrund in ihm, die tiefsten kälten. Sowie auch die Monster, ihre Herzen aus Eis, sie versuchten zu klettern doch fielen sie ab, ihre Herzen schmolzen entgegen ihrem Fleiß.

So stand sie nun da, die gläserne Dam, ihr zu fuße die Leichen, deren Herzen nun warm.


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