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Trügender Schein

Viktoria Sturmann

Unsere Welt, so schmerzhaft wie Glas 

und ehrlich, brutal und oft auch ganz scharf.

Aber anders als das kann es hier sein,

im prachtvollen Glanze und im hellen Schein.

Die Freude, die Hoffnung bei andren bringt Neid

Die Zeit zu bezwingen bin ich nicht bereit.

Die Zeit und die Liebe ist das was ich sprech

und bei diesen Dingen, folgt mir das Pech.

Zerbrechlich und herrlich, anbei Hass und auch Leid,

aufzubauen schwer, zu verlieren ganz leicht.

Spürst du es ebenso, dann sage es gleich,

unsere Welt, die verändert sich leicht.

Vergangen so weit und schnell lief es vorbei

lies ich es los, dann wäre ich frei.

Im bunten und gläsernen, glitzernden Schein,

sage ich ja oder sage ich nein?

Keine Kraft dieser Erde war jemals so stark,

es kann alles aus sein auf einen schlag.

Die machtvolle Kraft von ganz weit her,

es nur zu behalten, fällt mir doch schwer

So neu und so alt und schon ewig da,

das Wissen im Herzen den Tränen ganz nah.

Ich kenn das Gefühl, aber doch eben nicht,

in mir lebt die Angst, dass mein Leben zerbricht.


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