Es war einmal ein Ritter aus einem fernen Königreich. Eines Tages befahl ihm der König, einen Zauberspiegel zu vernichten. Der Ritter fand dies ein bisschen kindisch, aber er musste machen, was der Herrscher wollte. So begab er sich zu dem Spiegel. Er war versdeckt durch ein Tuch und so schwer, dass der Ritter ihn nicht, aus dem Fensters werfen konnte. Der Ritter seufzte und nahm das Tuch ab. Zu seinem erstaunen sahen dort allerdings nicht sich selbst, sondern . Zu seiner Verwunderung sah er darin allerdings nicht sich selbst, sondern eine Welt aus Glas. Plötzlich wurde dem guten Ritter ganz schlecht. Er lehnte sich an den Spiegel und war darauf gefasst, Halt zu bekommen. Doch der Spiegel sog den Ritter in die Welt hinein. Es war hell. Das Licht wurde reflektiert von den gläsernen Gras, der Sonne und den Bergen. Der Ritter wurde von Angst gepackt. Als er aufstehen wollte und durch den Spiegel fliehen wollte, bemerkte er, dass er einen blumenförmigen Schlüssel dafür brauchte. ,,Hey! Kommt alle her!“ Plötzlich hörte der Ritter eine helle Stimme neben sich. Er drehte sich zu der Stimme und erstarrte. Kleine Glasfiguren- manche halb zerschmolzen- viele verkohlt.Er empfand Empathie mit den Wesen. „Was ist passiert?“, fragte er die Wesen besorgt. Sie schauten sich an und ihre Mienen wurden traurig. „Wir wurden von dem bösen Drachen angegriffen“, sagte die Anführerin. Der Ritter dachte ein paar Sekunden nach, bevor er seufzte.: „Ich werde euch helfen… Ich werde den Drachen erlegen!“ Die Wesen waren überrascht, doch dann brachen sie in Jubel aus. „Danke!“, riefen sie und strahlten. Der Ritter war froh und machte sich gleich auf zu einem großen Berg mit einer Drachenhöhle. Er reiste fünf Tage, bis er dann nach einem brutalen Kampf den Drachen erlegte. Als er zurückkam, waren alle Wesen zusammen in einem Kreis und jubelten ihm zu. Die Anführerin hüpfte auf einen Ast und überreichte dem tapferen Ritter ihren blumenförmigen Schlüssel. „Danke. Vielen Dank, tapferer Ritter. Du hast uns alle gerettet!“ Der Ritter war gerührt und nahm den Schlüssel an. „Ich werde euch nie vergessen!“, dann, trat durch den Spiegel. Und wenn er nicht gestorben ist, dann hat er sie immer noch in seinem Herzen.